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Koordiniere dein Training

Jede Bewegung erfordert das Zusammenspiel von deinen Muskeln und deinem Gehirn. Du besitzt über 600 Muskeln. Diese müssen aufeinander abgestimmt werden, egal ob du nur sitzt und am Computer arbeitest, stehst oder Sport treibst.

Die Koordination ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Du kannst ohne viel Schweiss deine Koordination trainieren, indem du auf einem Bein stehst und dabei die Augen schliesst oder schon nur den Blick von links nach rechts wandern lässt. Du merkst schnell, ob du dich halten kannst oder nicht. Beim Gehen auf unebenem Untergrund oder einem Training auf instabilen Unterlagen kannst du das verbessern. 

Hirnleistung trainieren

Sind deine Bewegungsfähigkeiten eingeschränkt nimmt die Verletzungsgefahr im Alltag oder Sport zu. Mit koordinativem Training verbesserst du dein Gleichgewicht, deine Reaktionsfähigkeit und die Fähigkeit dich zu orientieren. Nicht nur deine Muskeln und Nerven profitieren vom Koordinationstraining, auch die Leistung deines Gehirns und all deiner Sinnesorgane werden besser.

Challenge: Gehirnjogging

Nimm je einen Ball in die rechte Hand. Wirf die Bälle gleichzeitig in die Höhe und fange sie wieder auf. Die Hände sind dabei auf Höhe der Ellbogen und die Bälle sollten etwa auf die Gesichtshöhe fliegen. Schaffst du 10 Würfe ohne sie fallenzulassen? Fällt der Ball zu Boden, beginne von vorne.

Kein Ball zur Hand? Ein zusammengeknülltes Sockenpaar, ein Apfel oder ein Wollknäuel tut's auch.


 

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