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Faustdick ist gesund

Gesunde Ernährung ist keine Wissenschaft!

So verdienen deine Hauptmahlzeiten und Snacks die Bezeichnung «gesund»:

  • Nimm beim Essen zwei faustgrosse Portionen Salat und Gemüse anstelle von Pasta. 
  • Die Portion an Kohlenhydraten wie Teigwaren, Kartoffeln oder Reis auf dem Teller reicht, wenn sie faustgross ist. 
  • Werde mutig und grilliere zum Fleisch auch noch Gemüse. 
  • Natur pur: Mach mal einen Gang durch die Gemüseabteilung anstatt Fertigprodukte zu kaufen. 
  • Reichere dein Müesli mit frischen Früchten statt Zucker und einer Kernen-Mischung statt Schokostücken an. 
  • Nüsse, Samen und Kerne enthalten wichtige Fettsäuren und Eiweisse.
    Milchprodukte ohne Zucker liefern Proteine, sättigen lange und halten deinen Blutzucker stabil. 
  • Butter, Fette und kaltgepresste Öle gehören in die Küche, setze sie aber mit Bedacht ein. 
  • Ein Apfel oder ein Vollkornbrötchen sind faustdicke gesunde Zwischenmahlzeiten. 
  • Frische oder getrocknete Früchte liefern dir den nötigen Zucker bei Lust auf Süssigkeiten. Zudem enthalten sie Vitamine und machen dank Ballaststoffen lange satt. 
  • Trinke Wasser, wenn du Hunger zwischen den Mahlzeiten verspürst. Vielleicht hat dein Körper nur Hunger mit Durst verwechselt. 
  • Lass den Zucker im Kaffee und im Tee weg.
    Ersetze Süssgetränke durch Wasser.

Macht der Gewohnheit – überliste dich selbst

Was auf dem Teller ist, ist die eine Seite der Medaille. Die andere sind deine Ess- und Einkaufsgewohnheiten. Schon kleine Veränderungen in deinem Verhalten können eine grosse Wirkung auf deine Ernährungsgewohnheiten haben:

  • Frische Luft tut gut - Iss immer mal wieder draussen. Oder verlasse wenigstens deinen Arbeitsplatz. Vor dem Bildschirm kannst du dein Essen nicht geniessen. 
  • Iss langsam und mit Genuss. Hin und wieder das Besteck weglegen hilft dir dabei. 
  • Löse deinen Vorratsschrank mit Süssigkeiten, Chips und Apérogebäck auf. 
  • Essen aktiviert deine Hirnareale für Belohnung. Bewegung tut das auch. Also lieber 10 Minuten an die frische Luft zum Spazieren anstatt 1 Minute Zufriedenheit in Form von Schokolade. 
  • Stress löst oftmals Hungerattacken aus, weil Essen beruhigt. Sorge durch Bewegung oder andere Entspannungsmethoden für weniger Hektik im Alltag. 
  • Oft sind es nicht Hunger- und Sättigungsgefühle, die entscheiden wann und wie viel wir essen. Uhrzeit, Gewohnheiten, Tellergrösse, Durst oder der Genussfaktor sind für viele wichtiger. Lass ruhig wieder einmal dein Hungergefühl aufkommen und iss nur dann, wenn du auch wirklich hungrig bist.

Challenge: Der optimale Teller

Heute ist dein Ziel bei jeder Mahlzeit einen «optimalen Teller» zu essen. Jede Hauptmahlzeit enthält eine Portion Kohlenhydrate (30%), Proteine (30%), gesunde Fette (10%) und Ballaststoffe (30%).

Brauchst du Ideen?

Kohlenhydrate: Kartoffeln, Vollkorn-Reis, Vollkorn-Pasta, Vollkorn-Getreide
Proteine: Eier, Hüttenkäse, mageres Fleisch, Fisch, Tofu, Soja
Gesunde Fette: Nüsse, Samen, kaltgepresste Öle, Oliven, Fisch
Ballaststoffe: Salat, Gemüse, Früchte - alles was dir davon schmeckt

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